Der Isländische Schäferhund: Was Sie über ihn wissen sollten?

Der Isländische Schäferhund ist eine faszinierende Hunderasse mit einer reichen Geschichte und einem lebhaften Charakter. Ursprünglich von den Wikingern nach Island gebracht, ist dieser freundliche und vielseitige Hütehund heute ein beliebter Begleiter für Familien und Outdoor-Enthusiasten. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über den Isländischen Schäferhund wissen sollten, von seinen Rassemerkmalen bis hin zu Pflege- und Trainingsanforderungen.

Der Isländische Schäferhund wurde von den Wikingern nach Island gebracht
Der Isländische Schäferhund wurde von den Wikingern nach Island gebracht!

Isländischer Schäferhund – Seine Herkunft & Geschichte

Der Isländische Schäferhund, auch als Islandhund bekannt, ist eine der ältesten Hunderassen Europas.
Sein Ursprung reicht bis in die Zeit der Wikinger zurück, die ihn als Hütehund mit nach Island brachten.
Diese robusten Hunde wurden speziell für das raue Klima und die schwierigen Bedingungen Islands gezüchtet.
Ihr Hauptaufgabe war es, Schafe und andere Nutztiere zu hüten und zu bewachen.

Rassemerkmale und Aussehen

Der Isländische Schäferhund ist ein mittelgroßer, gut proportionierter Hund mit einer dichten, wetterfesten Doppelhaarschicht.
Typisch für diese Rasse sind die aufrechten Ohren und die buschige Rute, die sich über den Rücken rollt.
Die Fellfarbe variiert von cremefarben bis braun, oft mit weißen Markierungen.
Diese Hunde haben ein freundliches und wachsames Aussehen, das perfekt zu ihrem lebhaften Wesen passt.

Charakter und Wesen

Der Isländische Schäferhund ist bekannt für seinen freundlichen und fröhlichen Charakter.
Er ist äußerst sozial und liebt es, in der Nähe seiner Familie zu sein.
Diese Hunde sind sehr verspielt und energiegeladen, was sie zu idealen Begleitern für aktive Menschen macht.
Trotz ihrer Verspieltheit sind sie auch sehr aufmerksam und wachsam, was sie zu ausgezeichneten Wachhunden macht.

Pflege und Gesundheit

Die Pflege eines Isländischen Schäferhundes erfordert regelmäßiges Bürsten, besonders während des Fellwechsels.
Dank ihres dichten Fells sind sie gut gegen das Wetter geschützt, aber sie neigen dazu, stark zu haaren.
Gesundheitlich sind diese Hunde robust, aber wie bei allen Rassen gibt es einige genetische Probleme, auf die man achten sollte.
Regelmäßige Tierarztbesuche und eine ausgewogene Ernährung tragen zur Erhaltung ihrer Gesundheit bei.

Ernährung und Fütterung

Eine ausgewogene Ernährung ist für den Isländischen Schäferhund unerlässlich.
Hochwertiges Hundefutter, das reich an Proteinen und Nährstoffen ist, unterstützt ihre Energie und Gesundheit.
Es ist wichtig, die Futtermenge an das Aktivitätsniveau des Hundes anzupassen, um Übergewicht zu vermeiden.
Frisches Wasser sollte immer verfügbar sein.

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Training und Erziehung

Er ist vielseitig als Hüte- und Rettungshund einsetzbar!

Der Isländische Schäferhund ist ein intelligenter und lernfreudiger Hund, der gerne neue Dinge lernt.
Eine konsequente, aber liebevolle Erziehung ist wichtig, um das Beste aus diesem lebhaften Hund herauszuholen.
Positive Verstärkung und Geduld sind der Schlüssel zum Erfolg beim Training.
Frühe Sozialisation hilft, ihr natürlich freundliches Wesen zu fördern.

Aktivitätslevel und Bewegung

Der Isländische Schäferhund hat ein hohes Energielevel und benötigt viel Bewegung.
Tägliche Spaziergänge, Spielzeiten und geistige Anregungen sind unerlässlich, um sie glücklich und gesund zu halten.
Diese Hunde lieben es, zu rennen und zu spielen, und sind ausgezeichnete Begleiter für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern oder Joggen.

Isländische Schäferhund als Eignung zum Familienhund

Der Isländische Schäferhund ist ein ausgezeichneter Familienhund.
Er versteht sich gut mit Kindern und anderen Haustieren und ist immer bereit für ein Spiel oder Abenteuer.
Seine freundliche und geduldige Art macht ihn zu einem idealen Begleiter für Familien jeden Alters.

Umgang mit anderen Tieren

Der Isländische Schäferhund kommt in der Regel gut mit anderen Tieren aus.
Durch seine Vergangenheit als Hütehund hat er ein natürliches Verständnis und Respekt für andere Tiere.
Frühe Sozialisation und Training können helfen, sicherzustellen, dass er sich in jeder Umgebung wohlfühlt.

Typische Krankheiten und Gesundheitsprobleme

Obwohl der Isländische Schäferhund eine robuste Rasse ist, gibt es einige gesundheitliche Probleme, auf die man achten sollte.
Hüftdysplasie und Augenprobleme sind gelegentlich bei dieser Rasse zu beobachten.
Regelmäßige Gesundheitschecks und eine verantwortungsvolle Zuchtpraxis können helfen, diese Probleme zu minimieren.

Adoption und Kauf eines Isländischen Schäferhundes

Wenn Sie sich für einen Isländischen Schäferhund entscheiden, ist es wichtig, einen seriösen Züchter zu finden.
Achten Sie darauf, dass der Züchter Gesundheitszertifikate für die Elterntiere vorweisen kann.
Adoption aus einem Tierheim oder einer Rettungsorganisation ist ebenfalls eine großartige Option, um einem Hund ein liebevolles Zuhause zu geben.

Er kommuniziert durch verschiedene Laute wie Heulen und Jodeln!

Zucht und Vermehrung des Isländischen Schäferhundes

Die Zucht des Isländischen Schäferhundes erfordert Fachwissen und Verantwortung.
Züchter sollten sich an die Rassestandards halten und sicherstellen, dass die Hunde gesund und gut sozialisiert sind.
Verantwortungsbewusste Zucht hilft, die Rasse zu erhalten und ihre positiven Eigenschaften zu fördern.

Besondere Bedürfnisse und Anforderungen

Der Isländische Schäferhund hat einige besondere Bedürfnisse, die berücksichtigt werden sollten.
Er benötigt viel Bewegung und geistige Anregung, um glücklich und ausgeglichen zu bleiben.
Ein Zuhause mit einem großen Garten oder regelmäßigen Zugang zu offenen Flächen ist ideal für diese aktive Rasse.

Häufige Fragen und Antworten (FAQ) zum Isländischen Schäferhund

Wie groß wird ein Isländischer Schäferhund?

Ein ausgewachsener Isländischer Schäferhund erreicht eine Schulterhöhe von etwa 42 bis 48 cm.

Sind Isländische Schäferhunde kinderfreundlich?

Ja, sie sind sehr kinderfreundlich und geduldig.

Wie viel Bewegung braucht ein Isländischer Schäferhund?

Diese Hunde benötigen täglich viel Bewegung, idealerweise mehrere Stunden.

Haaren Isländische Schäferhunde viel?

Ja, sie neigen dazu, besonders während des Fellwechsels stark zu haaren.

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